Die Ode an den Bernd

Die Ode an den Bernd

 

Nun höret und staunet,

Was man sich raunet:

 

Einst kamen, zu später Stunde,

drei Menschen und drei Hunde,

den steilen Berg hinauf,

hoch an des Rheines Lauf.

 

Es warteten dort allerlei

-Geschenke- die war´n jedoch nicht alle frei,

von Bezahlung mit Papier

-spricht das etwa von ´ner Gier?

 

Nun gut, wie dem auch sei,

das politische sei nun einerlei,

denn was sie fanden war viel mehr

und beglückte alle sehr.

 

Schon an des Berges Fuß,

ereilte sie ein Gruß,

der eine nahm ihn an,

dessen Oberschenkel noch nicht so stramm…

 

Es stellte sich alsbald heraus,

der Gruß der hieß Hans-Dieter-Klaus.

Nein, Scherz gemacht, wer heißt schon so,

der Mensch heißt Bernd,

da war´n wir froh!

 

Mit Herz und Freud war´n wir empfangen,

ins Bettchen sind wir spät gegangen,

denn gutes Essen und viel Wein,

das nannte jeder Bauch bald sein.

 

Doch nun zur Krönung jenes Abends,

und ihr erwartet es schon fragend,

denn was könnt es noch bessres geben,

als drei runde volle Mägen?

 

So lasset euch berichten,

engelsgleiche Geschichten,

von Hobelbänken pur,

mit Kerzenduft Amour!

 

Von Särgen und Antik,

vielleicht was aus Aspik,

doch nun zur größten Wonne,

der kaiserlichen Wanne!

 

 

 

Ein jeder durfte dort hinein,

sie war für einen Menschen fein,

und stand auf dem Balkon,

ein wassernerner Thron.

 

Dort saß man und genoss die Sicht,

umringt von schimmrig Kerzenlicht,

die Musik spielt, es wird gelacht

-Wer hat schon sowas je gemacht?

 

Sehr fröhlich und sehr heiter,

ging der Besuch dann weiter,

wir waren gerne Gast

und gingen ohne Hast

zwei Tage später fort,

von diesem schönen Ort

und diesem lieben Menschen,

dem wir nur das Beste wünschen!!

 

Es gibt da nur noch eins zu sagen:

Über Walfischkotze kann keiner klagen!

Eva 01/2015

 

 

Liebste Grüße von uns allen an dich, Bernd!

0 comments on “Die Ode an den BerndAdd yours →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.